Das Netzwerk

In dem Netzwerk arbeiten übergreifend 23 Mitglieder,  darunter kleine und mittelständische Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Großunternehmen, zusammen und bilden ein innovatives Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk.

Das Netzwerk wurde am 1. Januar 2013 gestartet und befindet sich seit Februar 2014 in der zweiten Netzwerkphase. Die EurA AG aus Zella-Mehlis hat auf Initiative der ersten Partner das Netzwerk gebildet und wurde mit dem Netzwerkmanagement beauftragt.

Gemeinsam mit den Partnern sind die technischen Vorgaben für die erforderlichen Komponenten erarbeitet und die Grundlagen und Schnittstellen für die anlagentechnische Umsetzung definiert worden. Erste Entwicklungsprojekte auf dem Gebiet der Wasserstofferzeugung, der Speicherung des Wasserstoffes mit Hilfe von LOHC und der mobilen Anwendung sind bereits gestartet. In den sich anschließenden Arbeitsphasen sollen die einzelnen Komponenten und letztendlich das gesamte modulare Wasserstoffkraftwerk zur Marktreife entwickelt werden.


Die Ziele

Das technologische Ziel ist die Entwicklung eines modularen Wasserstoffkraftwerkes, das bei Zusammenschaltung mehrerer Blöcke am Primär- und Sekundärregelkreis der Netze teilhaben und gleichzeitig eine Nennlast zur Verfügung stellen kann.

Das wirtschaftliche Ziel besteht darin, bis 2017 - 2020 einen Energiespeicher anzubieten, der mit dem bestehenden wirtschaftlichen Speicherkonzept der Pumpspeicherkraftwerke vergleichbar ist. Das LOHC gestattet eine Speicherung von ca. 2 kWh/l. Durch die industrielle Verfügbarkeit ist der Speicherstoff mit unter 4 €/kWh im Vergleich zu anderen Speichern für sehr hohe Speicherkapazitäten geeignet und kann damit einen erheblichen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Herausforderung liegt in der technischen Optimierung des Gesamtsystems, um eine wirtschaftliche Speichertechnologie umzusetzen.

Das Projekt ist eine großtechnische Alternative zu anderen Speicherkonzepten wie Power to Gas und Druckluftspeicher. Wir setzen auf Unabhängigkeit von der Verbrennung fossiler Brennstoffe, Standortunabhängigkeit und einfache Skalierbarkeit der Speichergröße.

Die präzisierten Forschungs- und Entwicklungsziele sowie die Vermarktungsstrategie werden durch die Netzwerkpartner intern abgestimmt und der Marktsituation und den technischen Möglichkeiten angepasst.

Ein Kompetenznetzwerk der


News

Erfolgreicher Abschluss des Netzwerkes "Modulares Wasserstoffkraftwerk und Energiespeicher" und Weiterführung als offenes Unternehmensnetzwerk

März 2016. Das vom BMWI geförderte ZIM-KN-Netzwerk hatte sich das überaus ambitionierte Ziel gestellt, ein modulares Kraftwerk mit einem beliebig (im dreistelligem MWh Bereich) skalierbaren Energiespeicher zu entwickeln und damit standortunabhängig "überschüssige" regenerative Energie kurz- oder längerfristig zu speichern. [mehr]


Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner lädt zu den "Wirtschaftsgesprächen in der Region. Bayerns Zukunft gestalten." in den Energiepark Hirschaid

150 Vertreter aus Wirtschaft und Politik diskutieren am 04.03.2016 zum Thema "Strukturen im Wandel – Chancen für den Wirtschaftsstandort Oberfranken". [mehr]


Vortrag auf dem International Scientific Symposium "Sense. Enable. SPITSE"

Am 25.06.2015 wird von unserem Netzwerkpartner FH Stralsund das Konzept des Wasserstoffkraftwerkes und die LOHC-Speichertechnologie auf dem internationalen Symposium in St. Petersburg vorgestellt. [mehr]


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